Die Taufe des Kornelius 2/2
Petrus verkündete im Haus des römischen Hauptmanns Kornelius das Evangelium. Das war das erste Mal, dass die Botschaft von Jesus den Nichtjuden verkündet wurde. Die Zuhörer glaubten Petrus. Der Heilige Geist fiel zur Überraschung des Petrus und seiner Begleiter auf die Zuhörer, wie er zu Pfingsten auf die Jünger gefallen war. Darauf ließ Petrus die heidnischen Zuhörer taufen. Das bedeutete dnr missionarischen Durchbruch in die Welt der Heiden.Beitragsbeschreibung
11/4/202410 min read
Vier entscheidende Tage oder die Tür geht auf
2.Teil
Kornelius hat Petrus erzählt, warum er ihn hat kommen lassen. Der Befehl eines Engels ist der Grund. Und Kornelius nennt den Gott der Juden Herr. Das griechische Wort, das im griechischen Original steht, lautet Kyrios. Petrus ist sofort klar, was das bedeutet. Wenn Kornelius, der römische Hauptmann, den Gott Israels Kyrios nennt, dann hat er ihn über seinen eigenen obersten Befehlshaber, den Kaiser gestellt. Der Kaiser nennt sich selbst Kyrios. Das soll sagen, dass es über dem Kaiser keine Macht mehr gibt. Kornelius hat, indem er den Gott Israels Kyrios nennt, den Kaiser und mit ihm alel die Götter entthront, die im römischen Reich angeblich herrschen.
Der Ausruf des Petrus zeigt, wie überwältigt er von der Botschaft ist, die ihm da gesagt wird. Petrus erkennt sofort, was das bedeutet.
Das ist auf der menschlichen Ebene der erste Teil der Umwälzung, die in diesen vier Tagen die Weltgeschichte verändert. Bis dahin verhielten sich Petrus und mit ihm alle an Jesus als Messias gläubig gewordenen Juden so, als wäre Jesus, der Messias nur für sie, die Juden bestimmt. Doch in diesem Augenblick erkennt Petrus, dass Jesus Christus auch der Messias für die Menschen ist, die aus seiner Sicht Heiden und Ungläubige sind. Da begann Petrus zu reden und sagte: Wahrhaftig, jetzt begreife ich, dass Gott nicht auf die Person sieht, sondern dass ihm in jedem Volk willkommen ist, wer ihn fürchtet und tut, was recht ist. Er hat das Wort den Israeliten gesandt, indem er den Frieden verkündete durch Jesus Christus; dieser ist der Herr aller.
In diesem kurzen Satz sind drei fundamentale Wahrheiten enthalten:
Gott hat das Wort, also seine Offenbarung, den Israeliten gesandt. Petrus sagt hier nicht: den Juden. Denn das Reden Gottes erging ursprünglich an Abraham und dann an ganz Israel. Jesus hatte zwölf Apostel erwählt. Mit dieser symbolischen Zahl deutete Jesus auf ganz Israel hin, also auch auf die verschollenen zehn Nordstämme.
Gott hat das Wort gesandt. Petrus setzt die Existenz Gottes als eine Selbstverständlichkeit voraus. Dass die sichtbare Welt nicht aus sich selbst existiert, sondern dass eine Ursache außerhalb der Welt gibt, den Schöpfer des Himmels und der Erde, darüber musste zur Zeit des Petrus unter Juden nicht diskutiert werden. Es war auch klar, dass dieser Gott nicht in einem großen Schweigen jenseits dieser Welt ohne Interesse am Menschen in einer fernen Ewigkeit schwebte. Israel bekannte diesen Gott als den Befreier aus der ägyptischen Sklaverei. Das bedeutete, dass sich dieser Gott in die Geschichte der Menschheit einmischte. Und er war auch durch Mose zum Gesetzgeber für die Menschen geworden.
Da Kornelius den Gott der Juden mit dem Titel Kyrios bezeichnet, herrschte in dieser Frage zwischen Kornelius und Petrus Übereinkunft. Das musste Petrus nicht mehr erläutern. Aber es gab etwas Neues.
Er hat das Wort den Israeliten gesandt, indem er den Frieden verkündete durch Jesus Christus; Was Petrus zu sagen hat, das ist eine neue Botschaft vom Frieden. Frieden zwischen Gott und dem Menschen und daraus folgend Frieden unter den Menschen. Diese Botschaft war zur Zeit des Petrus in einer Zeit der Kriege und Konflikte sehr aktuell. Leider ist sie es geblieben.
Das Evangelium vom Frieden wird nun schon fast zweitausend Jahre verkündet. Und doch ist noch immer kein Friede in Sicht. Was bedeutet also diese Botschaft vom Frieden? Und was musste ein Hauptmann Kornelius denken, der doch Soldaten befehligte, die dazu da waren, einen Frieden aufrecht zu erhalten, der auf der Unterdrückung der Juden beruhte? Der Preis für den Frieden in dieser Region am östlichen Rand des Mittelmeers war Unfreiheit. Musste sich ein Kornelius nicht sogleich fragen, ob Frieden mit Gott eine ähnliche Unterwerfung unter Gott erforderte, wie er selbst es mit seinen Truppen den Juden antat? Bedeutete Frieden mit Gott den Preis der Unfreiheit zu zahlen?
Petrus verkündete einen Frieden, der nicht allgemein und irgendwie aus der jenseitigen Welt angeboten wurde. Der Friede, von dem Petrus sprach, war an einen Menschen gebunden. Frieden ... durch Jesus Christus.
Petrus legt mit einer dritten Aussage kräftig nach dieser ist der Herr aller. Im Urtext steht für das Wort Herr wieder das griechische Wort Kyrios. Dieses Wort stand, wie schon gesagt, nur dem Kaiser in Rom zu. Wäre das nicht eine besondere Stunde Gottes gewesen, Petrus hätte sich mit dieser Aussage vor einem römischen Hauptmann um Kopf und Kragen geredet. Später sollte es sich noch erweisen, dass der Anspruch, Jesus als Kyrios zu verkünden, zum Märtyrertod führen würde.
Dies aber war die Stunde Gottes, eine Stunde in der der Heilige Geist wirkte. Darum erfolgte auf die Worte des Petrus kein Widerspruch. Vor Petrus war, so muss es gewesen sein, eine Ansammlung von Bürgern aus den gehobenen Kreisen. Diese Menschen hatten, auch wenn sie weit weg am Ostrand des Mittelmeers lebten, rege Beziehungen nach Rom. Kornelius lebte davon und dafür, dass in Rom der Kaiser regierte und dass das Römische Reich mit seiner Verwaltung funktionierte. In die Menschenmenge hinein im Haus des Kornelius über Jesus zu sagen, dieser ist der Herr aller, das stellte die bisherigen Machtverhältnisse auf den Kopf.
Wahrscheinlich hat Petrus nach diesem Satz inne gehalten und auf eine Reaktion gewartet. Irgendein Widerspruch, ein Kopfschütteln, unwilliges Murmeln unter den Zuhörern, das musste kommen. Doch das geschah nicht. Noch immer war da die gespannte Stille und die offenen Ohren der Zuhörer.
Petrus hatte mit einem Paukenschlag begonnen oder anders gesagt, er ist gleich zu Anfang mit der Tür ins Haus gefallen. Dabei hat er nur das gesagt, was für ihn die Wahrheit ist. In dieser Wahrheit ist allerdings ein Anspruch, der für alle gilt.
Jesus aus Nazareth, der Jude und Sohn eines Zimmermanns ist der Kyrios aller Menschen. Petrus verkündet Jesus Christus nicht als Herrn der Menschen, die Jesus Christus als ihren persönlichen Herrn anerkennen. Jesus ist der Herr, der Kyrios aller Menschen. Der Mensch, der das anerkennt, anerkennt die Realität. Der Mensch, der das nicht anerkennt, lebt nach der Aussage des Petrus an der Wirklichkeit vorbei.
Kornelius, der römische Hauptmann, erhebt gegen die Aussage des Petrus keinen Widerspruch. Auch sonst widerspricht niemand von den Zuhörern. Sicherlich hatte Petrus eine Gegenrede erwartet. Als sie ausbleibt, wendet sich Petrus nun direkt an seine Zuhörer. Der Ton des Petrus hat sich dabei deutlich gewandelt. Man kann den Stimmungsumschwung aus seinen Worten heraus hören. Ihr wisst, was im ganzen Land der Juden geschehen ist, angefangen in Galiläa, nach der Taufe, die Johannes verkündet hat: wie Gott Jesus von Nazaret gesalbt hat mit dem Heiligen Geist und mit Kraft, wie dieser umherzog, Gutes tat und alle heilte, die in der Gewalt des Teufels waren; denn Gott war mit ihm. V 37-38. Hatten zuerst nur die Juden und Petrus etwas gewusst, so redet Petrus jetzt die Zuhörer, die Heiden, als diejenigen an, die auch Bescheid wissen. Petrus setzt das jetzt voraus. Er sagt nicht: Ich vermute, dass ihr schon gehört habt... Er sagt: Ihr wisst, was im ganzen Land der Juden geschehen ist. Dann folgt eine kurze Auflistung der Tätigkeit Jesu. Und dann begründet Petrus, warum Jesus so wirken konnte. Es hatte einen Grund und dieser Grund war denn Gott war mit ihm.
Hatte Petrus eben noch gesagt, dass die Zuhörer um all das schon wissen, so stellt er jetzt seine besondere Rolle heraus. Er tut das, bevor er zum Knackpunkt kommt, zu dem schwierigen Teil der Botschaft des Evangeliums, zu der Aussage, von der Paulus später schreiben wird: Wir dagegen verkündigen Christus als den Gekreuzigten: für Juden ein empörendes Ärgernis, für Heiden eine Torheit, 1 Kor 1,23. Torheit versteht Paulus als die vermeintliche Weisheit der Welt, die vor Gott eben zum Gegenteil wird. Das entsprechende Eigenschaftswort des griechischen Wortes moria bedeutet auch dumm.
Petrus stand vor seinen Zuhörern und musste ihnen als Zeuge etwas sagen, das in den Augen gebildeter Römer und Griechen töricht und dumm ist. Und wir sind Zeugen für alles, was er im Land der Juden und in Jerusalem getan hat. Ihn haben sie an den Pfahl gehängt und getötet. Gott aber hat ihn am dritten Tag auferweckt und hat ihn erscheinen lassen, zwar nicht dem ganzen Volk, wohl aber den von Gott vorherbestimmten Zeugen: uns, die wir mit ihm nach seiner Auferstehung von den Toten gegessen und getrunken haben. Und er hat uns geboten, dem Volk zu verkündigen und zu bezeugen: Das ist der von Gott eingesetzte Richter der Lebenden und der Toten. Von ihm bezeugen alle Propheten, dass jeder, der an ihn glaubt, durch seinen Namen die Vergebung der Sünden empfängt.
Wahrscheinlich ist das Evangelium nie kürzer verkündigt worden. Und doch ist alles gesagt.
Jesus ist öffentlich aufgetreten und darum ist seine Wirksamkeit den Zeitgenossen bekannt. Petrus geht davon aus, dass er selbst im griechisch-römisch geprägten Cäsarea den Verwandten und Bekannten des Hauptmanns Kornelius die Ereignisse, die Jesus betreffen, nicht noch einmal erzählen muss.
Und wir sind Zeugen für alles, betont Petrus. Das Wir sagt ausdrücklich, dass nicht Petrus allein das bezeugt. Ein solches Zeugnis wäre nach jüdischen Recht ungültig gewesen. Es bedurfte wenigsten zweier oder dreier Zeugen, damit eine Sache rechtsgültig bezeugt war. Dann sagt Petrus Ihn haben sie an den Pfahl gehängt. Bei Kornelius konnte er voraus setzen, dass er in der Thora belesen war. Dort steht: Denn von Gott verflucht ist derjenige, der [ans Holz] gehängt wurde, und du sollst dein Land nicht verunreinigen, das der Herr, dein Gott, dir zum Erbe gibt. Deut 21, 23b. Von diesem Menschen, der nach der Thora verflucht war, bezeugt Petrus, dass er von den Toten auferstanden ist. Das ist ein heikler Punkt. Wie lebendig war dieser von den Toten auferstandene und auf welche Art war er lebendig? Ein Jude wurde nach dem Gesetz durch die Berührung eines Toten unrein. Ein spiritistischer Kontakt, d.h. der Kontakt mit dem Geist eines Toten war nach dem Gesetz erst recht verboten. Deut 18, 9-12 Wenn du in das Land hineinziehst, das der HERR, dein Gott, dir gibt, sollst du nicht lernen, die Gräuel dieser Völker nachzuahmen. Es soll bei dir keinen geben, der seinen Sohn oder seine Tochter durchs Feuer gehen lässt, keinen, der Losorakel befragt, Wolken deutet, aus dem Becher weissagt, zaubert, Gebetsbeschwörungen hersagt oder Totengeister befragt, keinen Hellseher, keinen, der Verstorbene um Rat fragt. Denn jeder, der so etwas tut, ist dem HERRN ein Gräuel. Wegen dieser Gräuel rottet sie der HERR, dein Gott, aus.
Wenn nun Petrus behauptete, er habe mit dem hingerichteten Jesus nach seinem Tod Kontakt gehabt, dann lag der Verdacht nahe, dass es sich um verbotenen Spiritismus handelte. Dem begegnet Petrus, indem er berichtet, dass sie, die Zeugen, mit dem auferstandenen Jesus das getan haben, was man nur tun kann, wenn man tatsächlich lebendig ist. Wir sind Zeugen, erklärt Petrus, die wir mit ihm nach seiner Auferstehung von den Toten gegessen und getrunken haben. Ein Geist ist von nicht-stofflicher Natur. Kein Geist kann essen und trinken. Dazu braucht man eine stoffliche Existenz, einen Leib. Was Petrus mit dem gemeinsamen Essen und Trinken mit Jesus nach seiner Kreuzigung und seiner Auferstehung bezeugen will, das ist die leibliche Auferstehung Jesu. Darum geht es. Keine Halluzinationen, keine Gespenstergeschichten, keine religiöse Hysterie. Wir haben mit ihm nach seiner Auferstehung von den Toten gegessen und getrunken. Jesus erschien nicht als Gespenst. Er hatte einen neuen Leib. Dieser neue Körper Jesu war geheimnisvoll und unerklärlich. Aber, das will Petrus sagen, er und und die anderen Apostel begegneten nach dem Tod Jesu mehrmals eben demselben Jesus, der er zu Lebzeiten war und dieser Jesus war eindeutig wirklich auf eine neue Weise lebendig und zwar so lebendig, dass er mit seinen Jüngern zusammen essen konnte. Das bezeugt Petrus im Haus des Kornelius in Cäsarea.
Petrus fährt fort: Und er hat uns geboten, dem Volk zu verkünden und zu bezeugen: Dieser ist der von Gott eingesetzte Richter der Lebenden und der Toten. Von ihm bezeugen alle Propheten, dass jeder, der an ihn glaubt, durch seinen Namen die Vergebung der Sünden empfängt.
Die Sache mit der Sünde. Auf dieses Wort hat sich der Staub von zwei Jahrtausenden gelegt. Ursprünglich kommt dieses Wort aus dem Sport. Es bedeutete beim Bogenschießen das Ziel zu verfehlen. Sünde ist Zielverfehlung. Die Liebe von Mensch zu Mensch, d.h. die Nächstenliebe zu verweigern, das ist die grundlegende Zielverfehlung. An dieser Krankheit leidet in verschiedenem Grad jeder Mensch. Das ist jedoch nicht nur ein zwischenmenschliches Problem. Das schafft auch ein Problem mit Gott. Das liegt daran, dass Gott dem Menschen nicht gleichgültig gegenüber steht. Gott solidarisiert sich mit dem Menschen so sehr, dass die Lieblosigkeit auch ihn trifft. Damit entsteht ein Konflikt, den der Mensch hervorrufen kann aber nicht mehr beseitigen.
Petrus sagt zu Kornelius und den anderen Zuhörern, dass Gott das Problem, das der Mensch zwar schaffen aber nicht mehr beseitigen kann, durch Jesus Christus gelöst hat.
…dass jeder, der an ihn glaubt, durch seinen Namen die Vergebung der Sünden empfängt.
Bei oder in den Zuhörern ist etwas geschehen, das wir Glauben nennen. Im Deutschen ist das ein für wahr halten von irgend etwas. Im Griechischen bedeutet es mehr. Es ist ein Unterschied, ob wir sagen: ich glaube dir, dass…, oder: ich glaube an dich! Im Griechischen ist beides gemeint. Die Zuhörer des Petrus glaubten an Jesus.
Nun geschieht ein erneutes Eingreifen Gottes. Noch während Petrus dies sagte, kam der Heilige Geist auf alle herab, die das Wort hörten. Die gläubig gewordenen Juden, die mit Petrus gekommen waren, konnten es nicht fassen, dass auch auf die Heiden die Gabe des Heiligen Geistes ausgegossen wurde. Denn sie hörten sie in Zungen reden und Gott preisen. Petrus aber sagte: Kann jemand denen das Wasser zur Taufe verweigern, die ebenso wie wir den Heiligen Geist empfangen haben? Und er ordnete an, sie im Namen Jesu Christi zu taufen. Danach baten sie ihn, einige Tage zu bleiben.
Diese Stunde im Haus des Römers Kornelius, als der Heilige Geist erfahrbar auf die Nichtjuden fiel, das war die Stunde für die, die bis jetzt draußen warren. Damit war die Tür aufgetan in die nichtjüdische Welt. Durch diese geöffnete Tür würde Paulus dann gehen und zum Apostel der Heiden werden. Im Haus des Kornelius ereignete sich etwas von welthistorischer Bedeutung. Damit verwirklichte sich das, was schon der Prophet Jesaja Jahrhunderte vorher über Jesus Christus gesagt hatte. Und er (Gott) sagte: Es ist zu wenig, dass du mein Knecht bist, / nur um die Stämme Jakobs wieder aufzurichten / und die Verschonten Israels heimzuführen. Ich mache dich zum Licht der Nationen; / damit mein Heil bis an das Ende der Erde reicht. Jes 49,6.
In Cäsarea an der Küste des Mittelmeeres ging dieses Licht für den Hauptmann Kornelius und die anderen Zuhörer auf. Dann verbreitete es sich im ganzen römischen Reich. Dieses Licht überdauerte die Stürme der Völkerwanderung, das Mittelalter und die Zeit der Aufklärung. Es erreichte das zwanzigste Jahrhundert und begann neu und mächtig sich auszubreiten. Jesus Christus ist das Licht der Nationen und sein Geist wirkt immer noch in den Menschen und fällt auch auf sie.
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